DennisEmily2's Room
Wenn ich ins Zimmer komme, bemerke ich zuerst den Duft. Die Luft riecht wie alte Bücher und ältere Erinnerungen. Unendliche Bücherbretten gefüllt mit bunten Büchen, hängen an der Wand. In der Mitte des Zimmers stehen drei grüne Tische und viele steife unbequeme Stühle. Eine Lampe steht auf jedem Tisch. Der Boden ist aus vielen braunen und goldenen Fliesen gemacht. Durch ein Fenster sehe ich ein paar Eichenbäume. Das reichliche Tageslicht macht das Zimmer hübsch.
Der Raum ist groß und ruhig. Er ist sowohl gut als auch schlecht. Manchmal ist es eine Zuflucht, aber manchmal ist es ein dunkles Gefängnis. Den ganzen Tag gehen Leute rein und raus. Niemand will bleiben. Manchmal kann ich nicht weggehen, weil ich ins Zimmer bleiben muss. Ich hasse es, wenn ich dorthin gehen soll. aber ich hasse es auch, wenn ich nicht dorthin gehe. Ich sehe die Sonne aus dem Fenster. Ich hoffe, dass ich bald rausgehen werde.
Ich kann zwischen den Bücherbretter andere Leute sehen. Wir machen unsere Hausaufgaben und lesen unsere Bücher und schreiben unsere Aufsätze. Es macht mir Spaß, wenn ich diese Leute ausspioniere. Ich frage mich, ob die Leute mich ausspionieren. Ich denke nicht, weil ich fast immer allein bin. Niemand kann mich sehen. Ich mag die Einsamkeit. Das Zimmer ist wie ein Freund von mir. Es ist immer für mich da und hat mich kennen gelernt. Diese Wände haben alles gesehen.